PROSTATA SELBSTHILFEGRUPPE GELSENKIRCHEN & BUER E.V.
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Behandlungsleitlinie Prostatakarzinom (Kurzversion):
Patientenleitlinie Prostatakarzinom
Behandlung Prostatakarzinom (Ausführliche Version):
LL Prostatakarzinom (Langversion)
Prostatakarzinom Evidenztabellen:
Prostatakarzinom Evidenztabellen
Psychoonkologie Psychosoziale Unterstützung für Krebspatienten und Angehörige:
Patientenleitlinie der Psychoonkologie
Abwartendes Beobachten kann für solche Patienten in Frage kommen, deren Prostatakrebs nachweisbar langsam wächst und auf das Organ beschränkt ist.
Will der Patient keinen Eingriff vornehmen lassen, muss der Prostatakrebs gerade anfänglich streng überwacht werden.
Die Externe Strahlentherapie lässt sich sehr wirkungsvoll einsetzen. Die Rate mit rezidivfreien PSA-Werten über einen Zeitraum von fünf Jahren ist fast mit der der radikalen Prostatektomie vergleichbar (75% bzw. 76%), sofern die Patienten gleichwertige PSA-Werte, Gleason-Scores und klinische Stadien aufwiesen.
Die griechische Silbe „brachy“ bedeutet „nahe bei“ und bezieht sich bei der Brachytherapie auf die radioaktive Quelle, die möglichst nahe zum Tumor eingesetzt wird.
So funktioniert Chemotherapie – Wichtiges Element zur Krebsbehandlung
Zu vielen Krebsbehandlungen gehört die Chemotherapie dazu, sie ist neben Operation und Bestrahlung die dritte Waffe gegen Tumore. Viele Menschen haben vor dieser medikamentösen Therapie Angst… die meisten, weil sie nicht wissen, was auf sie zukommt.
Hormonbehandlung = Hormonentzugstherapie = Anti-Hormontherapie = Anti-Androgentherapie
Androgene sind männliche Hormone; das bekannteste ist Testosteron. Dieses braucht Prostatakrebs für das eigene Wachstum als notwendigen Ernährungsstoff.
Wenn sich aggressive Tumoren entwickeln, dann ist mit der körpereigenen Immunantwort etwas schief gelaufen.
Der operative Eingriff bei einem Prostatakarzinom ist die radikale Prostatektomie (RP), bei der die Prostata und die Samenblasen entfernt werden.
Xofigo (= Alpharadin) mit dem Wirkstoff Radium 223 ist ein radioaktive Präparat zur Behandlung von Krebserkrankungen, die bereits Tochtergeschwülste (Metastasen) in den Knochen gebildet haben.
Die Behandlung von Krebserkrankungen ist nur dann effizient und sinnvoll, wenn gleichzeitig sogenannte supportive Maßnahmen prophylaktisch und therapeutisch eingesetzt werden.